Julianka-Kicker gewinnen Grundschul-Supercup

Norddeutsche Rundschau 16.12.2018

Artikel in der Norddeutschen Rundschau vom 16.12.2018
Erst in der Rückrunde drehte das Team der Julianka-Schule mit Lehrerin Katja Ludwig so richtig auf. Foto: Lemm

Heiligenstedten

Die Julianka-Schule Heiligenstedten ist neuer Supercup-Sieger im Futsal der Grundschulen. Der Gastgeber sicherte sich bei dieser Variante des Hallenfußballs in einer Vierer-Runde aufgrund des besseren Torverhältnisses mit zehn Punkten und 8:2 Toren den Titel knapp vor der punktgleichen GS Edendorf (3:1 Tore). Auf den nächsten Rängen folgten die Teams aus Kremperheide (7/7:7) und der GS Störtal (3/0:8). Die vier Teilnehmer hatten sich zuvor unter 16 angetretenen Teams in zwei Vorturnieren für diese Endrunde qualifiziert.

Der spätere Sieger war in der Hinrunde zunächst über drei Remis nicht hinausgekommen. Die Entscheidung über den Titel fiel daher erst in den jeweils letzten Spielen der Rückrunde. Bis dahin hatten mit der Julianka-Schule, Edendorf und Kremperheide (jeweils sieben Zähler aus fünf Spielen) noch drei Teams Chancen auf den Gesamterfolg. Den ersten Schritt zum möglichen Turniersieg machten dann die Edendorfer mit einem 2:1 gegen Kremperheide, wobei sie noch einen 0:1-Rückstand drehten. Nun kam es auf die letzte Partie an: Der Julianka-Schule reichte gegen die GS am Störtal ein Sieg egal in welcher Höhe, Edendorf hoffte dagegen auf einen Punktgewinn der bis dahin noch torlosen GS am Störtal. Das Rennen machte dann jedoch der Gastgeber aus Heiligenstedten mit einem klaren 4:0. Der Sieger vertritt damit im nächsten Jahr den Kreis Steinburg am 14. März beim Bezirksfinale, Ausrichter ist eine Schule in Dithmarschen.

Julianka-Schulleiterin Constanze Reimers lobte bei der Siegerehrung als Vertreterin der ausrichtenden Schule das gute Niveau sowie die spannenden, aber stets fairen Spiele. Das konnten auch die Unparteiischen Torge Knutzen und Marco Maurer (beide TS Schenefeld) bestätigen. Die Nachwuchskicker hatten ihnen ihre Aufgabe leicht gemacht. Beide wurden von ihrem Arbeitgeber für diese Aufgabe freigestellt, ihre Aufwandsentschädigung gaben sie an den SHFV-Präventionsbeauftragten weiter. ml Zum Siegerteam gehören: Jannis Lino Heel, Paul Nebke, Jannis Lindschau, Henrik Westphalen Tom Glenz, Milas tho Seeth, Anton Friederich, Celvin Wiese, Bjarne Knoop, Max Runge.

ml